„Kunst liegt im Auge des Betrachters“, heißt es…
…ich habe das mal ganz wörtlich genommen für das letzte Thema, was im Februar noch ansteht bei Saris Projekt 52:
Das ist ein Ausschnitt aus einem Bild, das ich letztes Jahr im Sommer gemalt habe.
Ich habe das Motiv grob mit Bleistift vorskizziert, dann mit speziellen Aquarell-Brush Pens coloriert. Deren Besonderheit ist es, dass man sie erst so wie Filzstifte verwendet und anschließend mit Wasser und Pinsel vermalt, sodass der typische Aquarell-Effekt entsteht. Die Outlines habe ich am Ende nach dem Trocknen mit Fineliner ergänzt.
Das sind übrigens besagte Stifte:
(* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)
Tatsächlich saß ich damals mit den beiden (erwachsenen und künstlerisch verdammt begabten) Töchtern meiner besten Freundin am Esstisch und wir haben alle jede für sich gemalt und gezeichnet. Teilweise auf Papier, teilweise auf dem iPad in ProCreate – es war richtig schön und etwas, was ich gern öfter machen würde. Alleine raffe ich mich ja doch viel zu selten auf, auch wenn es mir eigentlich echt Spaß macht.
So schaut das Bild in Gänze aus:
Es ist nicht wer weiß wie deep, hat keine tiefgehende Botschaft oder Aussage. Das ist etwas, mit dem ich mich oft schwer tue und mir dadurch selber viel zu viele Hürden in den Weg lege – dieser blöde Anspruch, dass etwas Gemaltes immer gleich noch wer weiß wie bedeutungsschwanger sein muss. Nö!
Es hat mir einfach Spaß gemacht, mit den Farben zu arbeiten. Und auch das darf Kunst sein, finde ich – einfach eine entspannende Beschäftigung. 😊
Die Beiträge der anderen Teilnehmer findest du wie immer in der Linkparty drüben bei Sari.
Respekt, ich könnte sowas von Hand nicht malen.
Hallo Anne,
dass sieht sehr schön aus. Ich bin leider nciht so begabt was das Malen angeht. Und ich stimme Dir zu für manche ist es auch eine gute Abwechlung und Entspannung.
LG Edeline